Die Schulung fand an zwei Terminen unter der fachkundigen Leitung des Teams von Professorin Dr. Sachweh statt. Ebenfalls waren verschiedene Akteur*innen der Stadt Schwerte, die in ihrem Arbeitsalltag immer wieder mit unterschiedlichen Daten in Berührung kommen, eingeladen. Ziel der Schulung war es, das Verständnis für Datenmanagement, Datenschutz, Datenanalyse und den Einsatz von Open-Source-Technologien zu vertiefen und die Teilnehmer*innen in diesen entscheidenden Bereichen weiterzubilden. Dabei ist „Open Source“ ein englischer Begriff und bedeutet auf Deutsch etwa „Offene Quelle“. Das bedeutet, dass der Programmiercode veröffentlicht wird und auch von anderen genutzt werden darf.
Im Rahmen der Schulung wurden verschiedenste Themengebiete behandelt. Im Rahmen des ersten Schulungstags wurden die Teilnehmer*innen zunächst in das Thema „Daten“ eingeführt. Hier wurden die Grundlagen der Datennutzung vermittelt, inklusive der Arten und Formate von Echtzeitdaten. Aufbauend darauf ging es um Daten im Internet of Things (englischer Fachbegriff, auf Deutsch etwa „Internet der Dinge“, bezeichnet die Verknüpfung von smarten Geräten, um den Alltag der Menschen einfacher, bequemer und effizienter zu gestalten). Auch Datenschutz, Datensicherheit oder Datenprivatsphäre wurden im Rahmen der Schulung behandelt, unter anderem die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Am zweiten Schulungstag wurde es technischer, so standen Datenmodellierung und -speicherung auf der Agenda. Abgeschlossen wurde die Datenschulung mit dem Thema Open-Source-Technologien und -Plattformen. Hier erhielten die Teilnehmer*innen einen Einblick in verschiedene Open-Source-Technologien und Plattformen. Es wurde unter anderem die FIWARE-Architektur und ihre Komponenten vorgestellt und erläutert.
Die Datenschulung hat das Projektteam DOS 2030 und die beteiligten Akteur*innen in die Lage versetzt, ein tiefes Verständnis für den Umgang mit Daten zu entwickeln und dieses Wissen in ihren jeweiligen Tätigkeitsbereichen gewinnbringend einzusetzen. Das Büro Smart City der Stadt Schwerte strebt nun eine engere Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Dortmund an, um gemeinsam an neuen Projekten zu arbeiten und den Umgang mit datenbasierten Technologien weiter voranzutreiben.